Platz vier für Ahrtal-Motorsport. Heimrennen des MSC Adenau lief genau nach Plan

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Updated: Juli 9, 2018

Heimrennen des MSC Adenau lief genau nach Plan. Roitzheim: „Suchen derzeit dringend Sponsoren, um das Projekt weiterzutreiben“
Nürburg: Das Rennteam Ahrtal-Motorsport hat am vergangenen Samstag beim vierten Lauf zur Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) den vierten Platz von 20 Fahrzeugen in der Klasse V4 belegt. Die Fahrer Marc Roitzheim (Grafschaft) und Uwe Petersen aus Wuppertal wechselten sich auf dem BMW E90 ab. Das zweite vom Team eingesetzte Fahrzeug mit Andreas Schmidt am Steuer konnte das Rennen nach dem Training mit technischen Problemen nicht aufnehmen. „Heute war es wirklich hart, gerade bei den Außentemperaturen. Das Team hat einen perfekten Job gemacht“, sagte Teamchef Marc Roitzheim.
Im morgendlichen Qualifying, das bei perfekten Wetterbedingungen stattfand, konnte Roitzheim mit einer neuen Bestzeit auf dem Fahrzeug für ein Ausrufezeichen sorgen, der TopSpeed-Events BMW startete in der Spitzengruppe. Startfahrer Petersen musste beim Start einige Wettbewerber passieren lassen und übergab das Fahrzeug an Marc Roitzheim, der wieder von Position neun auf drei vor fuhr: „Ich hatte die ganze Zeit tolle Zweikämpfe mit Küpper Racing, das hat viel Spaß gemacht“, sagte er. Petersen übernahm das Fahrzeug für den Schlusssprint wieder und kämpfte um Platz drei, den wir leider nicht halten konnten.
Mit dem vierten Rang verpasste Ahrtal-Motorsport zwar einen Podestplatz, sammelte aber viele Punkte und zwei Pokale: „Wir haben nun schon den zweiten vierten Platz in Folge erzielt, das nehmen wir als Ansporn für die kommenden Rennen“, sagte Roitzheim. Dazu sucht das Team noch einen neuen Hauptsponsor: „Wir bauen als kleines Privatteam auf Unterstützung von Unternehmen und bieten natürlich neben der Fläche auf dem Fahrzeug noch vieles mehr“, erklärte Roitzheim. Bislang war der BMW in TopSpeed-Design foliert, die Firma strukturiert sich allerdings derzeit neu. „Wir hatten eine großartige Zeit mit Ahrtal Motorsport, die Jungs leben Racing und geben sowohl auf der Strecke als auch in der Zusammenarbeit 110%“, betonte Philip Lemmerz, Geschäftsführer TopSpeed Events. Es folgen nun noch fünf Läufe auf dem Nürburgring – am 18. August startet das 6h-Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft.

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