Rennserien

VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring

Die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring ist eine Breitensport-Rennserie und wird seit dem Jahr 1977 auf der Nürburgring-Nordschleife ausgetragen, bis 2000 allerdings unter der Bezeichnung Langstreckenpokal. Fahrer unterschiedlichster Fahrzeuge – vom serienmäßigen Auto bis zum reinrassigen Rennfahrzeug – treten in verschiedenen Klassen gegeneinander an. Die Rennen dauern vier bzw. sechs Stunden und finden auf der Nordschleife in Verbindung mit der Sprintstrecke (Kurzanbindung) des Grand-Prix-Kurses statt. Im Schnitt sind bei einem Rennen mehr als 175 Fahrzeuge am Start, die in der Regel von mehreren Fahrern pilotiert werden, die sich am Steuer abwechseln. Ausgewählte Events der VLN zählten 2010 und 2011 zusätzlich zur Deutschen GT-Meisterschaft für GT3-Fahrzeuge

Der Begriff VLN bedeutet Veranstaltergemeinschaft Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Die Clubs der Veranstaltergemeinschaft schreiben die „VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring“ im Automobilsport aus. Bis 2014 wurden 38 Saisons ausgetragen. Die Langstreckenmeisterschaft Nürburgring bezeichnet sich als erfolgreichste Breitensportserie Europas. Tatsächlich findet inzwischen schon eine Art Export statt, denn nach dem 24-Stunden-Rennen von Dubai wurde 2006 auch einmalig in Bahrain ein 24-Stunden-Rennen veranstaltet. Federführend war dort der MSC Ruhr-Blitz Bochum.

Das vom ADAC Nordrhein ausgerichtete 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring zählt derzeit nicht zur Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, die Veranstalter kooperieren jedoch.

Quelle: Wikipedia

Rundstrecken-Challenge Nürburgring

Die Rundstrecken-Challenge Nürburgring, vormals Castrol-Haugg-Cup, gilt als Deutschlands älteste Serie für Tourenwagen-Motorsport. Sie wird seit den frühen 1960er-Jahren ausgetragen, vornehmlich auf der Nürburgring-Nordschleife, und jeweils über eine Gesamtdistanz von mehr als 300 km.

Es handelt sich um eine Leistungsprüfung. Ähnlich wie bei Rallyes wird in Sprintrunden gegen die Uhr gefahren, und nicht um Positionen auf der Strecke gekämpft, was das (the) Risiko von Kollisionen verringert und die Kosten senkt. Zudem können Boxenstopps für Wechsel von Fahrer oder Reifen in den Maximalzeit-Runden fast ohne Zeitdruck vorgenommen werden, wodurch weniger Personal zur Unterstützung nötig ist. In einigen Sollzeitrunden muss eine bestimmte Rundenzeit eingehalten werden. Abweichungen außerhalb der Toleranz werden mit dem Faktor zehn als Strafsekunden angerechnet, was bei unzuverlässiger Fahrweise oder z.B. bei Regen die Wertung stark beeinflussen kann.

Organisiert werden die acht Saisonrennen von verschiedenen Motorsportclubs, die sich zum Rundstrecken-Challenge Nürburgring e. V. (RCN) zusammengeschlossen haben. Eines der Rennen jeder Saison erfolgt traditionell im Rahmenprogramm des 24-Stunden-Rennens.

Quelle: Wikipedia

GLP Gleichmäßigkeitsprüfung

Die Einstiegsserie für den Motorsport.

Bei der GLP geht es um jede Hundertstelsekunde. Ziel ist die Umrundung der Nürburgring Nordschleife bei möglichst gleichbleibenden Rundenzeiten. Wer die geringste Abweichung erreicht, gewinnt.

Straßenzugelassene Fahrzeuge und DMSB genehmigte Helme sind die Voraussetzungen für die Teilnahme. Diese Teilnehmerserie vermittelt Werte wie Gleichmäßigkeit, Regelmäßigkeit, Solidität und Präzision. Teilnehmer sind u.a. auch Spitzenteams der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Die GLP ist eine klassenlose Gesellschaft – hier kann der “Smart” gegen einen “Porsche” gewinnen, da die Rundenzeit keine Rolle spielt.

Quelle: Nürburgring

 Youngtimer Rallye Trophy

Die erfolgreiche Serie für Fahrzeuge der 70er und 80er Jahre nimmt auch im nächsten Jahr wieder acht Veranstaltungen unter die Räder. Der Start erfolgt Ende April traditionell im badischen Motodrom von Hockenheim, ehe das erste Highlight der Saison Ende Mai auf dem Programm steht. Im Rahmenprogramm des Int. ADAC 24h Rennens auf dem Nürburgring ist die YOUNGTIMER TROPHY eine feste Größe und so ist man mit den 24h Classic wieder am Start! Die Grüne Hölle ist auch drei Wochen später wieder Austragungsort eines weiteren Langstreckenrennens, wenn im Rahmen der Nürburgring Classic das traditionelle Eifelrennen ausgetragen wird. Im kommenden Jahr steht die neukonzipierte Veranstaltung in der Eifel ganz im Zeichen des 90jährigen Jubiläums des Nürburgrings.

Im Juli ist man dann auf der Formel-1-Strecke von Spa-Francorchamps unterwegs. Das Rennen ist sicher ein weiteres Highlight der Saison, gilt die Ardennen-Achterbahn doch als sehr anspruchsvolle Strecke. Mit dem Rennen auf dem Dünenkurs an der Nordseeküste von Zandvoort geht die Saison dann in die heiße Endphase.

Die Titelentscheidung dürfte einmal mehr in der Eifel fallen. Nach den 1h-Rennen auf dem Grand-Prix-Kurs im Schatten der Nürburg steht Mitte Oktober noch ein Langstreckenrennen über 2h im Rahmen der Westfalentrophy auf dem Programm. Mit der abschließenden Rallye Köln-Ahrweiler geht es zum Saisonabschluss noch einmal abseits des Asphaltes um wichtige Meisterschaftspunkte.

Quelle: Youngtimer.de