6 Stunden Vollgas bei der VLN5 oder doch nicht?

By
Updated: August 6, 2019

Endlich war das Wochenende gekommen. Die VLN5 stand auf dem Plan. Mit einer Länge von 6 Stunden ist es das längste Rennen in der VLN Saison. Um das Auto vor dem Rennen zu schonen, wurde dieses Mal auf die Taxifahrten verzichtet. Aber keine Sorge, ab VLN 6 geht es weiter mit den rasanten Fahrten durch die Grüne Hölle. Am Freitag wurden am Auto die letzten Kleinlichkeiten erledigt um am Samstagmorgen perfekt fürs Rennen gewappnet zu sein. Wir hatten viele spannende Gespräche mit den anderen Teams in unserer Box, die es auch kaum erwarten konnten endlich ins 6 Stunden Rennen zu starten.

Dann war es endlich soweit. Der Samstagmorgen war gekommen. Das Team machte sich nach einem stärkenden Frühstück bereit für die Qualifikation. Der Nürburgring war noch Nebel verhangen und es Regnete immer mal wieder. Somit wurden die Regenreifen bereit gemacht und montiert. Pünktlich ging es los. John Lee Schambony fuhr die ersten Runden im Regen. Er hielt sich wacker und konnte nach ein paar Runden das Auto an Marc Roitzheim übergeben. Marc fuhr sehr gute solide Zeiten und gab das Auto nochmals an Lee ab. Nach ein paar schnellen und freien Runden landeten wir auf dem 8 Startplatz.

Nach einer kurzen Pause und einem stärkendem Mittagessen ging es los. Während der Pause nieselte es immer noch weiter, weswegen wir mit den Regenreifen auch in die Startaufstellung fuhren. Doch auf dem Weg dorthin fing es an aufzuklaren und die Sonne kam raus. Der Asphalt fing an zu dampfen und das Team entschied sich ein Risiko einzugehen und schnell in der Startaufstellung auf geschnittene Slicks zu wechseln. Dies bedeutete, dass wir in den ersten eins bis zwei Runden Plätze verlieren würden. Aber das Team rechnete fest damit, dass die Strecke schnell abtrocknete und wir somit einen sehr guten Vorteil aus der Situation herausschlagen könnten. Vorausgesetzt es fing nicht wieder an zu regnen.

Lee fuhr für uns den Start. Durch den Nachteil der Reifen bei der Nässe, sind wir in der ersten Runde auf Platz 18 zurück gefallen. Doch dann wurde die Fahrspur immer Trockener und die Slicks fingen an zu arbeiten. Nun ging unser Plan auf und die wilde Aufholjagt konnte beginnen. Lee konnte einen nach dem anderen überholen, da er mit Slicks das deutlich bessere Griplevel besaß. Nach der 2 Runde ist er schon auf Platz 5 vor gefahren und hatte es nicht weit zum 4 Platzierten.

Doch dann der Schock. In der dritten Runde waren wir in einem Unfall verwickelt. Das Auto stand im Hatzenbach und eine weiterfahrt war leider nicht möglich. Lee ist wohlbehalten aus dem Auto ausgestiegen. Somit konnten wir leider nicht weiter von unserer Strategie profitieren und wir entschieden einzupacken. Nun wird das Auto fleißig repariert um dann pünktlich zur VLN6 startklar zu sein.

Wir hoffen ihr hattet alle ein schönes Wochenende am Ring und wir sehen uns beim nächsten Lauf wieder in der Grünen Hölle. Vielen Dank an unsere Sponsoren, die uns so viel Vertrauen schenken.

Ohne euch wäre dies nicht möglich. #Heizkurier #Weingarten1970 #PMPG #DruckhausMuenster ihr seid SPITZE! Wir sehen uns bei der VLN6!

Foto by: https://rubenschaefer.com/

2 Comments

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.